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Die Rau(h)nächte – Zeit für die innere Einkehr, Zeit für die Seele

Der Dezember ist für viele eine der größten Herausforderungen des Jahres: die Dunkelheit nimmt von Tag zu Tag zu und fordert uns auf, langsamer zu werden, im Schein der Kerze unseren unruhigen Alltagsgeist zu besänftigen und nach innen zu lauschen, sich selbst zu begegnen und auf das Wesentliche zu blicken. Eine gute Gelegenheit das Alte abzuschließen, uns neu zu orientieren, dabei wieder selbst zu uns finden, um uns für das Neue öffnen zu können.

Zur Wintersonnenwende am 21.12., in der tiefsten Dunkelheit, steht das Rad des Jahres still, wendet sich, um dem Licht wieder Raum zu geben.

Die Raunächte – eine magische Zeit

Mit dem Weihnachtsfest beginnt in zahlreichen, vor allem in mitteleuropäischen Ländern, eine ganz besondere Zeit im Jahr, die „Rau“- oder „Rauchnächte“. Es ist die Zeit zwischen den Jahren, eine Zeit des Übergangs, eine Zeit in der ALLES stillsteht, eine magische und mystische Zeit. Dabei stehen den Menschen auf der Erde auch besondere Kräfte zur Verfügung, wenn sie eine Anzahl von Regeln beachten, die nur für diese Zeit im Jahr gelten – so heißt es in alten Volksbräuchen!

Für unsere Vorfahren waren die Raunächte Heilige Nächte, in denen möglichst nicht gearbeitet, sondern wahrgenommen und gefeiert wurde: sich selbst, die Familie und das Leben. In dieser Zeit stand jegliche Arbeit still, es wurden vielerorts Rituale und Zeremonien durchgeführt, sowie Maskenumzüge zur Vertreibung der bösen Geister abgehalten. „Der Himmel ist offen“, die Percht mit ihrer „wilden Jagd“ ist vor allem in Süddeutschland unterwegs, um das Gleichgewicht wiederherzustellen. Unrecht das geschehen ist, tritt zutage und verlangt nach Ausgleich. Die lichtvollen und geliebten Ahnen, an die sich unsere Vorfahren gerne wandten, gaben gute Ratschläge, Segenswünsche und Hinweise, daher ist diese Zeit gut geeignet, auf das Raunen der Ahnen zu hören.

Was sind die Raunächte

Es gibt 12 Raunächte, wobei auch der ganze Tag als „Nacht“ bezeichnet wird, weil wir uns nach dem keltischen Jahreskreis in der „Jahresnacht“ befinden. Die Raunächte werden unterschiedlich gefeiert; für die meisten beginnen sie mit der „Mutternacht“ am Heiligen Abend um 24 Uhr und enden am 5. Januar um 24 Uhr, als „Perchtennacht“ bekannt.
Mit dem 6. Januar, dem „Dreikönigstag“, endet die letzte der dreizehn „rauen Nächte“, und auch die Weihnachtszeit. Damit geht das alte Jahr wirklich zu Ende, der Weihnachtsbaum wird aus dem Haus entfernt und das neue Jahr kann Einzug halten.

DEUTEN und ORAKELN:

Die Alten nutzten jede dieser Raunächte für einen Monat des kommenden Jahres zum Deuten und Orakeln. Sie beobachten alles in den Raunächten: das Wetter, wie das Essen geschmeckt hat, ob gestritten wurde oder ob es friedlich zuging, ob an diesem Tag alles glatt lief oder ob es Probleme gab. ALLES, auch das noch so Unwichtige, hatte eine Bedeutung, da die Raunächte das ganze kommende Jahr in sich bargen und jeder selber dafür verantwortlich war, wie die Weichen gestellt sind, wurden sie vorsichtig und wachsam begangen.

Raunächte in der heutigen Zeit

Beim Feiern der Raunächte es geht nicht darum, alte Bräuche, zu denen wir kaum mehr Bezug haben aufrechtzuerhalten, sondern vielmehr darum zu entscheiden, was mir jetzt und heute hilft, mit meiner aktuellen Situation im Einklang mit mir und den universellen Kräften umzugehen.

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